Geheimnisvolle Ostern

19,90 

  • Hardcover: 32 Seiten
  • Verlag: Nora
  • Autor: Dr. Erwin Meckelburg
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 22.02.2017
  • ISBN-10: 3-86557-411-4
  • ISBN-13: 978-3-86557-411-4
  • Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 27,9 cm
ISBN: 9783865574114 Artikelnummer: 9783865574114 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Dieses Buch ist eine Einladung an alle Menschen, die Frieden, Gleichheit und Freiheit lieben. Herzlich willkommen zu einem Osterspaziergang durch phantastische und zauberhafte Bilder alter Mythen und Bräuche. Phantastisch sind die Mythen, die sich um das Osterfest ranken. Phantastisch sind diese Bilder, weil sie mit der beschriebenen Blicktechnik etwas sehen, was sie so nicht wahrnehmen. Wunder über Wunder reihen sich aneinander. Und auch die Jahreszeit, in der das Osterfest begangen wird, es ist der erste Sonntag nach dem ersten Frühlings-Vollmond, enthielt für das, während der Evolution des Menschen erwachende Bewusstsein, manches Rätsel. Bäche und Seen werden von ihrem Eispanzer befreit, Regen prasselt hernieder und die Lebensfreude von Tieren und Pflanzen bricht sich Bahn. Neues Leben wird überall in großer Zahl geboren. Das tägliche Brot ist wieder für Menschen und Tiere leichter zu beschaffen als im Winter. Die Wurzeln des Osterfestes reichen zurück bis in die Zeit, in der Moses seine Mitbürger aus der ägyptischen Sklaverei führte. Aus diesem Anlass feierten sie das „Paschafest“. Nach einer Fastenzeit, die als Erinnerung der entbehrungsreichen Flucht stattfand, wurden Lämmer geschlachtet und als Festmahl verzehrt. In welchem Jahr das genau war, weiß man nicht. Historiker vermuten, dass dieser Aufstand, je nach den überlieferten Quellen, 1446 v. Chr. oder aber ca. 1250 v. Chr. stattfand. Die Geschichte des Osterfestes schlägt also den Bogen bis hin zu einem Fest des Triumpfes der Selbstbefreiung der Juden. Der Teil der Juden, der an Jesus, den Messias, als den prophezeiten Erlöser glaubte, stellte zum Paschafest eine Analogie her, indem er in Jesus das Lamm sah, das als Sohn Gottes den Freitod wählte, um sich selbst und diesen Teil der Juden vom irdischen Überlebenskampf zu befreien. Aus dem Fest des Triumpfes der Selbstbefreiung der Juden von Unterdrückung und Sklaverei ist ein Auferstehungsfest, ein Fest der Befreiung von irdischer Not und Unterdrückung nach dem Tod, bei den Christen geworden. Während Moses und seine Anhänger ein Fest zum Gedenken an die Selbstbefreiung aus der ägyptischen Sklaverei feierten, gedachten die Anhänger von Jesus mit einem Fest der Selbstbefreiung vom irdischen Dasein, von Krieg, Hunger, Not und Seuchen durch die Auferstehung von den Toten, und als Folge davon, ein Weiterleben im himmlischen Paradies. Erst die klassische bürgerliche Literatur und Philosophie hat die Verbindung von der Gedenkfeier an die Auferstehung des „Herren Jesus Christus“ zum Aufstand gegen die Fesseln der irdischen Verhältnisse hergestellt. Marx fasste diese progressiven Ideen in genialer Weise in seiner Auffassung von Freiheit zusammen und übergab sie als Vermächtnis den Menschen, die den materiellen Reichtum der Gesellschaft schaffen. Ihre Selbstbefreiung ist die Erringung der Herrschaft über ihre eigene Vergesellschaftung. Ostern wurde in der christlichen Urgemeinde wahrscheinlich schon wenige Jahre nach Jesus‘ Hinrichtung und Auferstehung von den Toten gefeiert. Erst im Jahre 325 einigten sich die Kirchenväter auf Regeln, wie das Osterfest zu gestalten sei. Indes blieben die verschiedenen Völker und Kulturkreise bei ihren traditionellen Frühlings- und Fruchtbarkeitsfesten, die sich teilweise bis heute erhalten haben. Ostereier, Osterhasen, Küken und Lämmer haben sich weltweit als Symbole verbreitet. Ostern ist mit der Globalisierung zu einem Freudenfest geworden, in dessen Mittelpunkt Feiern, Essen und Trinken stehen. Aber auch die Kämpfe gegen Unterdrückung und Ausbeutung sowie die Zerstörung der natürlichen Umwelt knüpfen an die Idee der Selbstbefreiung an. Aktivisten der Friedensbewegung aus verschiedenen politischen und weltanschaulichen Strömungen legen ihre Aktionen gern in die Zeit des Osterfestes. Das ist heute dringender als je zu vor, weil einige Regierungen, allen voran die der USA, einen bisher unvorstellbaren Rüstungsboom anschieben, weil die meisten Wissenschaftler für Projekte des Krieges, für Vertreibung, Hunger und Tod arbeiten, weil die schöpferische Kraft der Menschheit auf die Konstruktion von Feindbildern, anstatt auf ein friedliches Zusammenleben der Völkergemeinschaft, auf die Entwicklung von Drohnen, Kampfrobotern, biologischen und chemischen Kampfmitteln ausgerichtet wird. Menschen dieser Erde vereinigt euch und bietet diesem mörderischen Wahnsinn die Stirn. Ostern ist ein fröhliches Fest. Alle Sorgen, aller Gram und Kummer, die Ängste vor Epidemien, Verbrechen und Kriegen sollen besiegt werden. Mit diesem Fest sammeln Menschen die Kraft, um aufzustehen, um diese Missstände schon auf der Erde zu überwinden. Das sind die Themenbereiche, die der Autor mit seinen Autostereogrammen gestaltet.

Über „Geheimnisvolle Ostern“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Geheimnisvolle Ostern“ wurde erarbeitet und verfasst von Dr. Erwin Meckelburg. Dieses Sachbuch erschien am 22.02.2017 und wurde herausgegeben von Nora.

Bücher wie „Geheimnisvolle Ostern“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Geheimnisvolle Ostern" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Geheimnisvolle Ostern“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Geheimnisvolle Ostern“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 316 g
Größe 18,8 × 27,9 cm

Marke

Nora

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