Geschichte des Prinzen Biribinker: Gespenster-Bibliothek Band 2

18,00 

  • Buch : 120 Seiten
  • Verlag: TEXTEM VERLAG
  • Autor:
  • Auflage: , erschienen am 01.03.2011
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-938801-72-7
  • ISBN-13: 978-3-938801-72-7
  • Größe: 22,0 x 15,4 cm
  • Gewicht: Gramm
ISBN: 9783938801727 Artikelnummer: 9783938801727 Kategorien: , Schlagwörter: , , ,

Der hochwohlgeborene Biribinker ist ein merkwürdiges Kind: Von Bienen aufgezogen, pinkelt er reinsten Nektar, und wenn er sein großes Geschäft erledigt, wird in der königlichen Gesellschaft Konfekt gereicht. Alles könnte honigsüß weitergehen, hätte nicht der alte Zauberer Padmanaba seine Finger im Spiel. Und so läuft einiges schief, als sich der junge, edle, wenn auch nicht übertrieben tugendhafte Prinz auf die Suche nach einem Milchmädchen macht. Nach diversen Techtelmechteln mit größtenteils reizenden Elementargeisterdamen (eine sieht sich gar – wenig standesgemäß – in einen Nachttopf verwandelt, den der Prinz freudig in Gebrauch nimmt) und Gesprächen mit einem philosophischen Kürbis kommt es endlich zum Showdown im Inneren eines Walfischs. Christoph Martin Wielands Feenmärchen – erstmals 1764, eingelassen in den Roman ‚Die Aben theuer des Don Sylvio von Rosalva‘ erschienen – ist ein an Albernheit unübertroffenes Meister werk der komischen Literatur, dessen galante Abstrusitäten jedem zaubernden Helden vermeintlich fantastischer Literatur die Schamesröte ins Gesicht treiben müssten. Ausgestattet mit einem Nachwort des Komik-Experten Michael Glasmeier und illustriert mit Monotypien von Carola Deye, ist Wielands versponnenes Kunstmärchen ein mehr als würdiger zweiter Band der ‚Gespenster- Bibliothek‘ und geeignet, an jedem Kaffeetisch des Landes gelesen zu werden. Honigkonfekt nicht vergessen! Christoph Martin Wieland (1733-1813) war Schriftsteller, Übersetzer und – wie man heute sagt – Publizist in aufgeklärten Zeiten. Er hat der Nachwelt einen Riesenstapel Romane, Lehrgedichte, Satiren, Märchen, Lobgesänge und philosophische Dialoge hinterlassen, mit denen diese nicht viel anzufangen weiß. Umso schlimmer für sie. Michael Glasmeier, geboren 1951 in Bochum, ist Professor für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Künste Bremen, Essayist, Publizist und Ausstellungskurator. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte und zur Theorie und Praxis zeitgenössischer Kunst.

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