Haben Pflanzen ein Gedächtnis?

Autoren: Michel Thellier

37,99 

  • Softcover : 134 Seiten
  • Verlag: Springer Berlin
  • Autor: Michel Thellier
  • Auflage: 1. Auflage 2017, erschienen am 02.08.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-662-54602-7
  • ISBN-13: 978-3-662-54602-4
  • Größe: 23,5 x 15,5 cm
  • Gewicht: 454 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Michel Thellier schildert in diesem Buch, dass auch Pflanzen ein Gedächtnis besitzen und beantwortet die spannende Frage wann, wo und wie sie Informationen speichern können. Er vergleicht die Erinnerung der Pflanzen mit der von Menschen und Tieren. So manche unserer Vorstellungen geraten ins Wanken, wenn wir erfahren, wie Pflanzen Reize aus der Umwelt – Wind, Regen, Verletzung, Angriff von Pflanzenfressern oder von Schädlingen, elektromagnetische Strahlungen von Mobiltelefonen – wahrnehmen und wie sie sogar darauf antworten durch Änderungen ihres Stoffwechsels und ihrer Entwicklung, mitunter sogar durch Bewegungen. Auch wenn Pflanzen kein Nervensystem haben, können sie Erinnerungen speichern: die Wiederholung eines Reizes verändert die Intensität der Antwort oder der Reiz führt zum Speichern einer Information als ob die Pflanze «sich erinnern würde» vor Tagen oder manchmal auch vor Wochen schon einmal ein solches Signal empfangen zu haben.

 

Über „Haben Pflanzen ein Gedächtnis?“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Haben Pflanzen ein Gedächtnis?“ wurde erarbeitet und verfasst von Michel Thellier. Dieses Sachbuch erschien am 02.08.2017 und wurde herausgegeben von Springer Berlin.

Bücher wie „Haben Pflanzen ein Gedächtnis?“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Haben Pflanzen ein Gedächtnis?" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Haben Pflanzen ein Gedächtnis?“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Haben Pflanzen ein Gedächtnis?“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 454 g
Größe 23,5 × 15,5 cm

Marke

Springer Berlin

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