Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte

49,95 

  • Softcover : 152 Seiten
  • Verlag: Winter Industries
  • Autor: Matthias: Schlüpen
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.12.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86624-639-0
  • ISBN-13: 978-3-86624-639-3
  • Größe: 21,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: 215 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Der Verbrauch von fossilen Energieträgern im beheizten Unterglasanbau führt zu deren Verknappung, zu steigenden Preisen und zu einer höheren Umweltbelastung. Daher steht eine Energieeffizienz für Gewächshäuser im Fokus von Politik und Forschung. Durch die ZukunftsIniativeNiedrigEnergieGewächshaus (ZINEG) sollte im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes von 2009 – 2014 eine deutliche Reduzierung des Verbrauchs an fossilen Energieträgern in der Unterglasproduktion von Gemüse und Zierpflanzen erzielt werden. Bei der untersuchten Gewächshausanlage mit maximaler Wärmedämmung und einer CO2 neutralen Energieversorgung wurde das Ziel verfolgt, eine verbesserte Energieeffizienz mit mehr Produkt pro Energieeinheit zu erzeugen. Dieses konnte durch eine konsequente Energieeinsparung nachgewiesen werden, in dem das Gewächshaus als System so verbessert wurde, dass der spezifische Verbrauch an Heizenergie pro erzeugter Einheit sank. Die Untersuchungen zeigten, dass ein Gewächshaus mit einer guten Isolierung auch pflanzenbaulich optimal nutzbar bliebt. Hierzu erfolgte die Bewertung der doppelbedachten Foliengewächshäuser mit unterschiedlichen Energieschirmen, hinsichtlich der verwendeten Bedachungsmaterialen und Energieschirmsysteme. Es werden die Wärmeübertragung, der Wärmeverbrauch und das entstehenden Lichtpotential diskutiert. Des Weiteren führten die Erprobung neuer Regelstrategien in der Temperaturführung und Steuerung der Energieschirme zu einer maximalen Nutzung des passiven Solarenergiespeichers bzw. zu einer Verminderung des Tagesenergieverbrauchs. Die Senkung des nächtlichen Energieverbrauchs ergibt sich durch den Isolierungsgrad des Gewächshauses (Doppelfolie plus zwei Energieschirme) und der genutzten Wärme aus dem „passiven Wärmespeicher“. Eine optimierte Luftfeuchteregelung mit hohen Sollwerten führte zu einer energiesparenden Entfeuchtungsstrategie. Durch eine stufenweise Steuerung der Energieschirme, der Heizung und Lüftung, konnte der Gesamtenergieverbrauch senken werden. Die Übertragung der gewonnenen Ergebnisse in die Praxis kann durch den Einsatz, der leicht verfügbaren Materialien (Bedachungsfolien, Energieschrimtücher, etc.) ermöglicht werden. Dieses betrifft auch die erprobten Regelstrategien, die mit einem handelsüblichen Klimaregelcomputer für den Unterglasgemüsebau anzuwenden sind.

 

Über „Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte“ wurde erarbeitet und verfasst von Matthias: Schlüpen. Dieses Sachbuch erschien am 01.12.2020 und wurde herausgegeben von Winter Industries.

Bücher wie „Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Methoden zur energetischen Bewertung in hochisolierten Gewächshäusern unter Berücksichtigung der Wärmespeicherung und der Luftfeuchte“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 215 g
Größe 21 × 15 cm

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