Neues sehen – neues Sehen

29,90 

  • Softcover: 368 Seiten
  • Verlag: innsbruck university press
  • Autor: Lars Keller
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 13.08.2015
  • ISBN-10: 3-902936-76-2
  • ISBN-13: 978-3-902936-76-9
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Neues sehen – neues Sehen" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Neues sehen – neues Sehen“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Dieses Buch wendet sich an alle, die Lust verspüren, Mensch-Umwelt-Prozesse im Hochgebirge unter die Lupe zu nehmen: Naturparkranger/innen mit ihren Gästen, Lehrer/innen mit ihren Schüler/innen, Eltern mit ihren Kindern, interessierte Einheimische oder Tourist/innen. Erforschen Sie selbstständig Flora, Fauna, Böden, Moränen und Gletscher, gehen Sie Themen wie Klimawandel, Energieversorgung, Orientierung und Geocaching nach oder nähern Sie sich Mensch und Natur auf künstlerisch kreative Weise an. Die in diesem Band vorgestellten Exkursionen folgen der Überzeugung, dass Wissen nicht „einfach so“ von einer Person zur anderen weitergegeben werden kann, sondern von jedem Menschen auf ganz individuelle Weise konstruiert wird. Dies geschieht in aktiven und forschend-entdeckenden Lernprozessen, für die das vorhandene Vorwissen wie auch die subjektiven Vorstellungen des/der Einzelnen den Ausgangspunkt bilden. Die einführenden Kapitel gehen aus wissenschaftlicher Sicht auf Gebirge als Mensch-Umwelt-Systeme ein, bringen die Gedanken des moderaten Konstruktivismus näher und geben Tipps zur Sicherheit und Ausrüstung im alpinen Gelände. Den Kern des Bandes bilden zehn Vorschläge für Exkursionen, die jeweils mittels Steckbrief, Übersichtskarte, ausführlicher Inhalts- wie Methodenanalyse und schließlich detaillierter Erklärungen der einzelnen Stationen dargestellt werden. Eingebettet in spannende Settings – beispielsweise eine Reise zum Pol, eine kriminalistische Spurensuche im Gletschervorfeld oder ein Planspiel – lässt sich Gebirge neu und vielfältig erleben. Alle Exkursionen werden exemplarisch für den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen beschrieben, grundsätzlich sind die Ideen aber auf andere Hochgebirgsräume übertragbar. Angesprochen werden Menschen von 12 bis 99, die eine gewisse Kondition und vor allem Faszination für eigene Forschungsaktivitäten im Gelände mitbringen und denen Bildung für Nachhaltige Entwicklung ein Anliegen ist. Allen Leser/innen wünschen wir gelingende Exkursionen und eine stets sichere Rückkehr mit neuen Blicken auf Mensch und Umwelt im Hochgebirge.

 

Über „Neues sehen – neues Sehen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Neues sehen – neues Sehen“ wurde erarbeitet und verfasst von Lars Keller. Dieses Sachbuch erschien am 13.08.2015 und wurde herausgegeben von innsbruck university press.

Bücher wie „Neues sehen – neues Sehen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Neues sehen – neues Sehen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 880 g
Größe 24 × 17 cm

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