Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen

Autoren: Katharina Dehnen-Schmutz

42,00 

  • Softcover: 119 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Katharina Dehnen-Schmutz
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 11.09.2000
  • ISBN-10: 3-443-64246-2
  • ISBN-13: 978-3-443-64246-4
  • Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 14,0 cm
Artikelnummer: 9783443642464 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Burgen gehören als Zeugnisse vergangener Epochen zu den beliebtesten Ausflugszielen unserer Freizeitgesellschaft. Aber auch als Lebensraum einer artenreichen, schützenswerten Flora und Fauna weisen Burgen heute einen hohen Wert auf. Die vorliegende Arbeit befasst sich schwerpunktmäßig mit den im Bereich von Burgen auftretenden nichteinheimischen Pflanzenarten. Die Autorin untersuchte dabei im Rahmen ihrer Doktorarbeit 56 Burgen in Süd- und Ostdeutschland. Darin wertet sie die vorgefundenen Pflanzenarten hinsichtlich Herkunft, ihrem Einbürgerungsgrad in die natürliche und naturnahe Felsvegetation der Burgen sowie einer möglichen historischen Nutzung aus. Da Burgen neben Klöstern zu den ersten Orten in Mitteleuropa gehörten, die zur Anlage von Gärten genutzt wurden, ist es nicht verwunderlich, dass ein Großteil der dort anzutreffenden Pflanzenarten eingeführt und zuweilen kultiviert wurde, um eine Nutzung als Nahrungs-, Heil-, Färbe- oder Zauberpflanze zu ermöglichen. Beispielsweise war die auf Dächern angepflanzte Hauswurz zur Abwehr gegen Blitzschlag „bestimmt“, das in Mauerfugen auftretende Glaskraut diente zum Putzen von Glas. Zierpflanzen hingegen gewannen erst in späterer Zeit eine größere Bedeutung. Viele der teilweise bereits vor Jahrhunderten eingebrachten Pflanzenarten sind noch heute in Burgen zu finden und legen somit Zeugnis vom Leben und Denken der ehemaligen Bewohner sowie der Nutzungsgeschichte der burganlagen ab. Die Arbeit dürfte daher nicht nur Botaniker und Naturschützer interessieren, sondern auch Denkmalschützer und Historiker. Jochen Dümas, LfU, Ref. 24 Naturschutz-Info 3/2000, S. 40/41

 

Über „Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen“ wurde erarbeitet und verfasst von Katharina Dehnen-Schmutz. Dieses Sachbuch erschien am 11.09.2000 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Nichteinheimische Pflanzen in der Flora mittelalterlicher Burgen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 220 g
Größe 22 × 14 cm

Marke

Borntraeger

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