Ökonomische Potentiale von Waldbeständen

Autoren: Hilmar von Bodelschwingh

25,60 

  • Softcover : 245 Seiten
  • Verlag: Sauerländer, J D
  • Autor: Hilmar von Bodelschwingh
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.01.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7939-7047-7
  • ISBN-13: 978-3-7939-7047-7
  • Größe:
  • Gewicht: Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Arbeit beschreibt die Potentialen der Waldfläche von Forstbetrieben für kleinräumige, ökonomische Leistungspotentiale. Um solche zu identifizieren, bilden Einzelbestände (als kleinste räumliche Gliederung der forstlichen Betriebsfläche) eine sinnvolle Bezugseinheit. Anhand von zwei Untersuchungsgebieten aus dem Hessischen Staatswald wird verdeutlich, welchen Beitrag die dort vorhandenen Einzelbestände für die Erfüllung unterschiedlicher Betriebsziele erbringen können. Hierbei wird der Schwerpunkt auf die kurz-, mittel- und langfristige Erfüllung der forstbetrieblich besonders bedeutsamen Formalziele „betriebswirtschaftlicher Erfolg“, „Sicherstellung der Liquidität“ sowie „Substanzerhalt des Waldvermögens“ gelegt. Das vorgestellte Verfahren der Potentialanalyse erfolgt in zwei Arbeitsschritten: Am Beginn steht die Identifikation von Indikatoren, mit denen die Erfüllung der verschiedenen Betriebsziele quantifiziert werden kann. Solche werden aus etablierter Verfahren der Waldbewertung und der forstlichen Betriebswirtschaftslehre abgeleitet. Für den zweiten Schritt werden als Datengrundlage Forsteinrichtungsdaten verwendet, die in ähnlicher Form in vielen deutschen Forstbetrieben vorliegen. Sie enthalten räumlich-explizite Informationen über Bestockung und Standort der Einzelbestände. Um diese naturalen Informationen in unterschiedliche ökonomische Indikatoren zu überführen, wird in der Arbeit ein bestockungs- und standortsensitives Simulationsmodell entwickelt und vorgestellt. Als Ergebnis der Arbeit wird gezeigt, dass die untersuchten Leistungspotentiale eine ausgeprägte und kleinräumige Disparität über die Betriebsfläche zeigen. Das Wissen über kleinräumige Leistungspotentiale lässt sich in unterschiedlicher Weise für strategische Entscheidungen in Forstbetrieben nutzen. Beispielhaft wird dieses anhand der Entscheidungssituation zur Ausweisung von Flächen verdeutlicht, die künftig als „Wälder für natürliche Entwicklung“ ohne Holznutzung bleiben sollen. Die Arbeit macht darüber hinaus aber auch verschiedene Vorschläge, wie eine sachgerechte Berücksichtigung ökonomischer Potentiale als forstbetrieblich besonders relevante Ökosystemleistungen in künftigen Untersuchungen erfolgen kann.

 

Über „Ökonomische Potentiale von Waldbeständen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Ökonomische Potentiale von Waldbeständen“ wurde erarbeitet und verfasst von Hilmar von Bodelschwingh. Dieses Sachbuch erschien am 01.01.2019 und wurde herausgegeben von Sauerländer, J D.

Bücher wie „Ökonomische Potentiale von Waldbeständen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Ökonomische Potentiale von Waldbeständen" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Ökonomische Potentiale von Waldbeständen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Ökonomische Potentiale von Waldbeständen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

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Sauerländer, J D

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