Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich

39,00 

  • Softcover: 132 Seiten
  • Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Autor: Michel Montecrossa
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 25.07.2012
  • ISBN-10: 3-7001-7310-5
  • ISBN-13: 978-3-7001-7310-6
  • Größe und/oder Gewicht: 270,0 x 190,0 cm
Artikelnummer: 9783700173106 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Sturmschäden - Modellierung der versicherten Schäden in Österreich" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Wenn das Wetter verrückt spielt, werden möglichst genaue Informationen über die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Wettererscheinungen in bestimmten Regionen für Bewohner und Versicherer immer wichtiger. Experten von Joanneum Research, der Universitäten Lyon, Lausanne und Graz sowie internationale Rückversicherungsmodellierer (Munich Re, Aon Benfield) haben sich mit Sturmerscheinungen und ihren Risiken und Folgeerscheinungen wissenschaftlich auseinandergesetzt und präsentieren dazu eine brandaktuelle Studie. Pro Region zeigen die Herausgeber, Franz Prettenthaler und Hansjörg Albrecher, und ihre Mitautoren auf, wo in Österreich in den letzten Jahren die schlimmsten Sturmschäden zu verzeichnen waren, und wo solche zukünftig am ehesten zu erwarten sind. Detailliert ist die windspezifische Situation jeder Region nach Postleitzahlen-Zweistellern grafisch aufbereitet nachzulesen. Die Autoren der Studie haben die Entwicklung des versicherten Gebäudewerts in Österreich erhoben, die Sturmschäden an Wohngebäuden für 25 Jahre, von 1974 bis 2009, analysiert und das zukünftige Sturmrisiko nach Region mit Methoden der Extremwertstatistik berechnet. Für die Versicherungswirtschaft besonders interessant ist die ausgearbeitete Schadensverteilungskurve aus Windschäden.Anlässlich der Tagung „Naturgefahren- und Katastrophenmanagement“, die am 12.4.2013 in Graz stattfindet, werden die Ergebnisse von Vertretern der Wissenschaft, der Versicherungswirtschaft aber auch der Europäischen Versicherungsaufsichtbehörden diskutiert. Die Veränderung der klimatischen Einflüsse auf Naturgefahren stellt für die Versicherungsbranche eine zunehmende Quelle von Unsicherheit dar. Mit der Studie wird eine erfrischende offene Datenquelle geschaffen, die ein Gegengewicht zu international traditionellen Modellannahmen bilden und zu weiterer Diskussion einladen soll.

 

Über „Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich“ wurde erarbeitet und verfasst von Michel Montecrossa. Dieses Sachbuch erschien am 25.07.2012 und wurde herausgegeben von Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Bücher wie „Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Sturmschäden – Modellierung der versicherten Schäden in Österreich“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 414 g
Größe 270 × 190 cm

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