Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin

19,95 

  • Buch: 202 Seiten
  • Verlag: Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
  • Autor: Hella Kehlenbeck
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.03.2014
  • ISBN-10: 3-95547-003-2
  • ISBN-13: 978-3-95547-003-6
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Artikelnummer: 9783955470036 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer, 14.-16. November 2012, Berlin Der westliche Maiswurzelbohrer Diabrotica virgifera virgifera, einer der bedeutendsten Maisschädlinge weltweit, wurde1992 nach Europa eingeschleppt und hat sich inzwischen in vielen wichtigen Maisanbaugebieten Europas ausgebreitet. In Deutschland sind besonders die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz betroffen. In Hessen, Nordrhein-Westfalen, und Sachsen wurden bisher nur einzelne Käfer entdeckt, aber der Maiswurzelbohrer hat sich dort noch nicht etabliert. Um die weitere Ausbreitung des Käfers zu verzögern und die deutschen Maisanbaugebiete langfristig zu schützen, werden effektive Bekämpfungsmaßnahmen benötigt. Daher wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und dem Bayerischen Landesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) unter Beteiligung des Landes Baden-Württemberg ein Forschungsprogramm aufgelegt. Der vorliegende Tagungsband fasst die Ergebnisse der Projekte zusammen, die während einer internationalen Konferenz im November 2012 in Berlin vorgestellt wurden. Die Projekte umfassten sehr unterschiedliche Aspekte – von der Biologie des Käfer, der Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit unterschiedlicher Bekämpfungsmaßnahmen gegen Larven und Käfer bis hin zu den ökonomischen Auswirkungen. Die umfangreichen Kenntnisse, die durch das Forschungsprogramm gewonnen wurden, tragen wesentlich zur Ableitung wissenschaftlicher Empfehlungen für die Eingrenzung und Bekämpfung des Maiswurzelbohrers bei.

 

Über „Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin“ wurde erarbeitet und verfasst von Hella Kehlenbeck. Dieses Sachbuch erschien am 01.03.2014 und wurde herausgegeben von Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI).

Bücher wie „Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Tagungsband Internationale Fachtagung zum Forschungsprogramm über den Westlichen Maiswurzelbohrer : 14.-16. November 2012, Berlin“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 460 g
Größe 24 × 17 cm

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