Umweltkatastrophen

Autoren: Bernd Hamm

24,80 

  • Softcover: 450 Seiten
  • Verlag: Metropolis
  • Autor: Bernd Hamm
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 08.09.2011
  • ISBN-10: 3-89518-879-4
  • ISBN-13: 978-3-89518-879-4
  • Größe und/oder Gewicht: 20,8 x 13,5 cm
Artikelnummer: 9783895188794 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Erdbeben in Haiti, Tsunami im Indischen Ozean, Klimawandel, Artensterben, Tankerunglücke, Atomwaffentests, Hunger – sie alle sind Symptome eines Prozesses, in dem die Menschheit die biologischen Grundlagen ihres Überlebens zerstört. Sie werden zu Katastrophen erst wenn sie Leben auslöschen, Eigentum vernichten, Menschen zur Flucht treiben. Manche dieser Katastrophen entwickeln sich langsam, schleichend, unmerklich. Und plötzlich schlagen sie um und zeigen ihr destruktives Potenzial. Andere betreiben wir alltäglich, gedankenlos, oft sogar wissend – und opfern die Lebenschancen der Menschen in anderen Weltregionen, aber auch unserer Kinder und Enkel, unserer aktuellen Bequemlichkeit, beim Einkaufen, beim Autofahren, beim Reisen, beim Energieverbrauch Schließlich gibt es jene Umweltkatastrophen, die auf kriminelles Handeln Weniger zurückgehen, der rücksichtslosen Kostenminimierung im Dienst des Profits, der skrupellosen Inkaufnahme gigantischer Risiken wie im Fall der Reaktorunfälle in Fukushima. Manche Ereignisse, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überflutungen können wir nicht verhindern – aber wir können dafür sorgen, dass sie nicht zur Katastrophe für Tausende werden. Andere werden breit öffentlich diskutiert, wir verstehen ihre Ursachen, beobachten ihre Folgen – und fahren doch fort wie bisher, weil wir unser Leben nicht ändern wollen. Wir versuchen, unser „kleines (oder großes)“ Vermögen durch Spekulation an den Rohstoffbörsen zu retten – und schaffen unerträgliche Bedingungen für Millionen, die auf billige Nahrungsmittel angewiesen sind. Katastrophen werden sie erst durch die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Entstehung und/ oder ihrer gesellschaftlichen Verarbeitung. Darum geht es in diesem Buch. Wenn das aber so ist, dann können wir es auch ändern. Wir können nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft hinterlassen.Wenn wir nur wollen. „Leider lernen die meisten erst aus den Katastrophen. Für die ist das das richtige Buch. Und für die, die vermeidbare Katastrophen verhindern wollen, für die erst recht!“ Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker Inhalt: Teil 1: Naturereignisse bedrohen die Menschen. Die Bewältigung der Folgen macht daraus eine Katastrophe – oder auch nicht Einleitung Erdbeben Tsunami Vulkanausbrüche Wirbelstürme Überflutungen Hunger Teil 2: Unbedachtes Verhalten der Menschen hat Folgen, die vorhersehbar zu Katastrophen führen Einleitung Klimawandel Artensterben Waldverlust Überfischung Altlasten Verschmutzung der Meere Teil 3: Das Verhalten Einzelner führt zu Katastrophen, die vorhersagbar sind und vermeidbar wären Einleitung Chemieunfälle Ölkatastrophen Tankerunglücke Atomwaffentests Atomunfälle Weiterführende Literatur Anmerkungen Register Der Autor

 

Über „Umweltkatastrophen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Umweltkatastrophen“ wurde erarbeitet und verfasst von Bernd Hamm. Dieses Sachbuch erschien am 08.09.2011 und wurde herausgegeben von Metropolis.

Bücher wie „Umweltkatastrophen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Umweltkatastrophen" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Umweltkatastrophen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Umweltkatastrophen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 20,8 × 13,5 cm

Marke

Metropolis

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