Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau

49,80 

  • Softcover: 276 Seiten
  • Verlag: Shaker
  • Autor: Martin Rotheut
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 11.08.2022
  • ISBN-10: 3-8440-8584-X
  • ISBN-13: 978-3-8440-8584-6
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Aus der ansteigenden Rohstoffnachfrage und den begrenzten primären Ressourcen ergibt sich für die Rückgewinnung von Ressourcen aus Siedlungsabfalldeponien eine immer höhere Relevanz. Zukünftig können auch das Auftreten von Umweltgefahren sowie die Rückgewinnung von Flächen und Deponievolumen einen Rückbau von Siedlungsabfalldeponien erfordern. In dieser Arbeit war die Kernfrage zu klären, ob zur Realisierung eines „Enhanced Landfill Mining“ (ELFM) ein thermisches Recycling deponiestämmiger, heizwertreicher Fraktionen in konventionellen, dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden Verwertungsanlagen möglich und praktikabel ist. Aus der Siedlungsabfalldeponie Pohlsche Heide in Hille wurde Material unterschiedlicher Ablagerungszeiträume in drei Aushubkampagnen gewonnen. Mehrere ausgewählte grob- und feinkörnige Fraktionen wurden in verschiedenen mechanischen Behandlungsanlagen aus dem Aushubmaterial hergestellt. Die Brennstoffeigenschaften der grobkörnigen Ersatzbrennstoffe (EBS) führten zu einer Einschränkung der Einsatzmöglichkeiten in EBS-Kraftwerken. Auch ein Einsatz der weitgehend aufbereiteten EBS-Fraktionen in Zement- und Kraftwerken wurde durch deren Eigenschaften eingeschränkt. Mit den ermittelten Brennstoffparametern wurde eine Verbrennungsrechnung durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse der Eduktcharakterisierung sowie der Verbrennungsrechnung wurden Verbrennungsversuche im Technikums- und im Großmaßstab geplant. Die Technikumsversuche haben bestätigt, dass die untersuchten Fraktionen problematische Brennstoffeigenschaften aufwiesen. Die großtechnische Versuchsverbrennung der grobkörnigen EBS wurde in einer MVA, einem konventionellen EBS-Kraftwerk mit Rostfeuerung sowie einem Energos EBS-Kraftwerk durchgeführt. Der Einsatz von feinkörnigem EBS erfolgte in einem Zementwerk mit Drehrohrofen. Die Monoverbrennung des EBS hat sowohl in der MVA als auch im Energos EBS- Kraftwerk zu Betriebsproblemen geführt. Auch im Zementwerk kam es bei der Versuchsverbrennung zu Betriebsproblemen. Durch die Übertragung der Ergebnisse auf großtechnische Anwendungen wurden die aus dem Einsatz deponiestämmiger Brennstoffe resultierenden Neuanforderungen an Anlagen zur energetischen Verwertung definiert. Hierzu wurden geeignete technische und operative Lösungsvorschläge erarbeitet. Die Gesamtbewertung ergab, dass das thermische Recycling von deponiestämmigen EBS-Fraktionen in den vorgenannten Anlagen einen wichtigen Baustein zur Realisierung eines ELFM darstellt.

Über „Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau“ wurde erarbeitet und verfasst von Martin Rotheut. Dieses Sachbuch erschien am 11.08.2022 und wurde herausgegeben von Shaker.

Bücher wie „Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Untersuchungen zum thermischen Recycling von Fraktionen aus dem Deponierückbau“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 414 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

Shaker

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