Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen

50,00 

  • Softcover: 194 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Andreas Husicka
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 02.12.2003
  • ISBN-10: 3-443-64292-6
  • ISBN-13: 978-3-443-64292-1
  • Größe und/oder Gewicht: 23,0 x 14,0 cm
Artikelnummer: 9783443642921 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – In der Rheinaue Nordrhein-Westfalens wurden im Zuge des Deichbaus und der intensiven Landnutzung auentypische Lebensräume bis auf kleinste Reste zerstört. Aufgrunddessen gewinnen heute Sonderstandorte eine größere Bedeutung als Rückzugsorte auentypischer Arten und Lebensgemeinschaften. Die vorliegende Arbeit befasst sich v. a. mit der Bedeutung des Sonderstandortes Flussdeich für die Erhaltung und Entwicklung artenreichen, trockenen Auengrünlandes am Niederrhein. Da Deiche primär dem Hochwasserschutz dienen, wurde auch überprüft, inwieweit die angetroffene Deichvegetation die Anforderungen des Hochwasserschutzes erfüllt. Als wesentliches Ergebnis der Untersuchungen lässt sich festhalten, dass die Rheindeiche bei extensiver Pflege wichtige Refugien des artenreichen, trockenen Auengrünlandes darstellen können. Darüber hinaus erfüllen gerade diese artenreichen Vegetationstypen aufgrund intensiver und tiefer Durchwurzelung in hohem Maße die Anforderungen des Hochwasserschutzes. Durch vielerorts zu intensive oder zu unregelmäßige Deichpflege und im Zuge von Deichsanierungen ist das artenreiche, trockene Auengrünland selbst auf den Deichen heute jedoch nur noch sehr kleinflächig vorhanden. Zur Optimierung der derzeitigen Situation werden abschließend Empfehlungen für die Anlage und Pflege von artenreichen, erosionsfesten Grasnarben gegeben. Durch die Vereinbarkeit von Hochwasserschutz und Naturschutz in Bezug auf die Deichvegetation bietet sich vor dem Hintergrund der anhaltend intensivierten Landnutzung eine realistische Chance, zumindest auf den Deichen ein Potential an Arten und Lebensgemeinschaften des trockenen Auengrünlandes zu erhalten und zu entwickeln.

 

Über „Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen“ wurde erarbeitet und verfasst von Andreas Husicka. Dieses Sachbuch erschien am 02.12.2003 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Vegetation, Ökologie und Erosionsfestigkeit von Grasnarben auf Flussdeichen am Beispiel der Rheindeiche in Nordrhein-Westfalen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 400 g
Größe 23 × 14 cm

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