Wie kam die Sonne ins Netz?

Autoren: Markus Real

26,99 

  • Hardcover: 188 Seiten
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Autor: Markus Real
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 23.02.2017
  • ISBN-10: 3-7431-5994-5
  • ISBN-13: 978-3-7431-5994-5
  • Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 15,5 cm
Artikelnummer: 9783743159945 Kategorie: Schlagwörter: , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Was zukünftig mit Erneuerbaren möglich ist, wurde in Dutzenden von Studien bereits untersucht: Die einen zeigen, warum es unbedingt zu tun sei, die anderen, warum es auf keinen Fall funktionieren könne. Ein Blick zurück in die Entwicklungsgeschichte mag zur besseren Extrapolation in die Zukunft beitragen. In „Wie kam die Sonne ins Netz“ wird anekdotisch die Geschichte der Photovoltaik bis zum Jahr 2000 dargestellt: Vom ersten Mal, als im nebligen Würenlingen im April 1981 Solarstrom ins europäische Verbundnetz eingespeist wurde, bis rund 20 Jahre später zum Beginn des deutschen 100’000-Dächer-Programms. Das Buch ist ein Versuch, aus persönlicher Sicht eine faszinierende Entwicklung nachzuzeichnen, an welcher der Autor mit seinen Mitarbeitenden und Mitstreitern teilhaben durfte. Mit dem Hinweis auf eine bereits funktionierende Energieversorgung wird die Entwicklung der Wind- und Solarkraftwerke seit bald 50 Jahren gebremst. Dagegen wäre nichts anzuführen, wenn nicht die Mängel der heutigen Energiewirtschaft Folgeschäden unbekannten Ausmasses zeitigen würden: Klimaveränderungen, verheerende Ressourcenkriege, ungelöste Fragen zur Endlagerung, unkontrollierte Proliferation der Atomtechnologie und vieles mehr. Lange wurde die Debatte durch Exponenten der Kernkraftwerke und der Solarenergie geprägt. Die wirklich relevante Frage heisst aber nicht nuklear oder solar, sondern fossil oder erneuerbar, denn die Nuklearenergie hat es auch nach 60 Jahren ungebrochener Förderung nicht geschafft, mehr als ein paar wenige Prozente zum weltweiten Energieverbrauch beizusteuern. Im Ausblick wird aufgezeigt, warum die globale Energieversorgung auf eine nachhaltige Basis zu stellen ist und dass nur die Erneuerbaren in der Lage sind, fossile Energien zügig im grossen Stile nachhaltig zu ersetzen. Der endlich erfolgte Abschluss des internationalen Abkommens von Paris demonstriert den dazu notwendigen Willen der internationalen Gemeinschaft. Damit ist die Sonne definitiv im Netz angekommen.

 

Über „Wie kam die Sonne ins Netz?“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Wie kam die Sonne ins Netz?“ wurde erarbeitet und verfasst von Markus Real. Dieses Sachbuch erschien am 23.02.2017 und wurde herausgegeben von BoD – Books on Demand.

Bücher wie „Wie kam die Sonne ins Netz?“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Wie kam die Sonne ins Netz?" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Wie kam die Sonne ins Netz?“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Wie kam die Sonne ins Netz?“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 426 g
Größe 22 × 15,5 cm

Marke

BoD – Books on Demand

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