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× Honighäuschen (Bonn) - Berechneter Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch – also Theorie und Realität – klaffen auseinander. Das ist keine neue Erkenntnis, sondern ist allen Fachleuten, Architekt*innen und Ingenieur*innen schon lang bekannt, die sich mit den tatsächlichen Effekten der Energieeffizienz im Neubau, Modernisierung und bei Bestandsbewertung befassen. Trotzdemtauchen, in schöner Regelmäßigkeit, immer wieder Energiebedarfsberechnungen auf, die als Grundlage für Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum Beispiel bei Modernisierungen von Wohngebäuden benutzt werden. Auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen für energetisch ambitionierte Neubauten werden häufig auf der Basis von berechneten Energiebedarfswerten ermittelt. Schleswig-Holstein hat schon sehr früh – seit dem Jahr 1989 - darauf gesetzt, dass Projekte, die mit Landesmitteln, anfangs im Niedrig-Energiehaus-Programm des Landes Schleswig-Holstein „Ressourcensparendes Bauen und Wohnen“, später in der allgemeinen Sozialen Wohnraumförderung, gefördert werden, ihre gemessenen und abgerechneten Energieverbräuche zur Evaluation an die Investitionsbank Schleswig-Holstein und die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. über mehrere Jahre hinweg einreichen, um die tatsächlichen Effekte baulicher Maßnahmen realistisch bewerten zu können. Seit dieser Zeit findet eine regelmäßige Evaluation dieser Daten statt, die unter anderem für die Entwicklung und Fortschreibung technischer Mindestanforderungen im geförderten Wohnungsbau und zur Bewertung angemessener Baukosten, auch vor dem Hintergrund von Subventionsrecht und beihilferechtlichen Anforderungen, dienen und sorgfältig analysiert werden. Die Ergebnisse sind vielfach veröffentlicht worden z.B. in den Mitteilungsblättern „Unsere alten Häuser sind besser als ihr Ruf“ und „Unsere neuen Häuser verbrauchen mehr als sie sollten“, in den Studien „Wohnungsbau in Deutschland“ und „Auswirkungen energetischer Standards auf die Bauwerkskosten und die Energieeffizienz im Geschosswohnungsneubau in Deutschland“ etc. und dienen als wichtige Grundlagen für die Erstellung von regionalen und überregionalen Gebäudetypologien für unseren Wohngebäudebestand. Insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Modernisierungsstrategien zur Realisierung eines „klimaneutralen Gebäudebestands“ bis zum Jahr 2050, und der notwendigen Weichenstellung zur Vermeidung von wirtschaftlichen Fehlallokationen ist es wichtig, sich über die realistische Qualität des Wohngebäudebestands als auch die energieeffizienten Perspektiven und deren Grenznutzen von Neubauten und modernisierten Gebäuden im Klaren zu sein. Zu diesem Zweck wurden die Erkenntnisse aus zahlreichen realisierten Bauvorhaben und der Evaluation der tatsächlichen Energieverbräuche sowie von Neubauten in dieser Publikation zusammengefasst und mit Erkenntnissen über die tatsächlichen Abweichungen und den entsprechend notwendigen Kalibrierungsfaktoren dargestellt. Dies soll dazu dienen, dass Architekt*innen und Ingenieur*innen, Wohnungswirtschaft und Fachplaner*innen eine Arbeitsgrundlage haben, um mit realistischen Werten tatsächliche Effekte und damit auch den wirklichen Nutzen für Mieterinnen und Mieter abbilden zu können. Energiebedarf und tatsächlicher Energieverbrauch bei Wohngebäuden 5,00 
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× UNSERE SEHNSUCHT nach dem Meer ist groß. Muss man dafür in den Flieger steigen? Muss man nicht. Deutschlands Küstenlinie ist unglaubliche 3.624 Kilometer lang und bietet jede Menge Möglichkeiten DuMont Bildband Traumküsten in Deutschland 19,95 
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