Anolis

39,80 

  • Hardcover: 319 Seiten
  • Verlag: Natur und Tier
  • Autor: Axel Fläschendräger
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 14.03.2011
  • ISBN-10: 3-86659-091-1
  • ISBN-13: 978-3-86659-091-5
  • Größe und/oder Gewicht: 23,2 x 17,5 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Mit mehr als 360 Arten stellen die Kleinleguane der Gattung Anolis die artenreichste Wirbeltiergattung der Welt dar. Einige von ihnen, wie der Rotkehlanolis, der Bahama-Anolis und der Ritteranolis, gehören zu den Klassikern unter den Terrarientieren. So artenreich die in der Neuen Welt beheimateten Anolis sind, so vielseitig sind sie auch in Größe, Körperbau, Aussehen und Lebensweise. Über die Biologie vieler Vertreter der Saumfinger, wie die Anolis im Deutschen auch genannt werden, ist erst wenig bekannt. Die Autoren lernten auf zahlreichen Reisen die Lebensräume dieser faszinierenden Echsen kennen und beobachteten die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Hinzu kam ihre jahrelange Erfahrung bei der Haltung und Vermehrung zahlreicher Saumfingerarten, sodass bereits die Erstauflage dieses Werkes zu einem unverzichtbaren Ratgeber zur Pflege und Nachzucht dieser interessanten Leguane wurde, sowohl für den Anfänger als auch für den fortgeschrittenen Terrarianer. Die überarbeitete und stark erweiterte Neuauflage dieses Buches berücksichtigt alle taxonomischen Änderungen und Neubeschreibungen der letzten Jahre und stellt ausführlich sowie auf über 300 brillanten Fotos die Gattung Anoli, ihre Lebensräume sowie ihre Ansprüche an die Haltung im Terrarium vor. Text zu Folgeauflagen: Seit dem Erscheinen der 1. Auflage sind 14 Jahre vergangen. Das ist eine lange Zeit, wenn man die vielen neuen Erkenntnisse, die taxonomischen Veränderungen und vor allem die enorme Anzahl von Neubeschreibungen bei den Anolis aufarbeiten soll. Seit Poe (2004) seine „Phylogeny of anoles“ veröffentlicht hat, werden nun auch wieder mehrheitlich von Wissenschaftlern anerkannt alle Saumfinger in nur einer Gattung Anolis zusammengefasst. Dies vereinfacht den Überblick der ca. 362 Arten, die aktuell nun zu der größten Wirbeltiergattung gerechnet werden, nachdem die bis dahin artenreichste Gruppe der Pfeiffrösche (Eleutherodactylus) in mehrere Genera aufgesplittet worden sind. Die so artenreichen Anolis in dem bescheidenen Umfang des nun vorliegenden Buches gebührend vorstellen zu wollen, ist fast unmöglich und auch nicht Anliegen der Verfasser. Vielmehr soll ein allgemeiner Überblick gegeben werden, der durch ausgewählte Literaturverweise dem interessierten Leser die weitere Einarbeitung und Vertiefung des unerschöpflichen Themas erleichtert. Auch ist es nicht möglich, eine vollständige Bibliographie zu erstellen. Wenn man in modernen Suchmaschinen an Bibliotheken allein den bekannten Rotkehlanolis eingibt, wird man erstaunt sein, wie viele Studien es gibt und zu welchen Themen man sich weltweit mit diesen Tieren beschäftigt hat. Zum Vergleich ist zu anderen Arten seit ihrer Entdeckung kaum wieder etwas geschrieben worden. Noch schwieriger ist es, Erfahrungen zu erfolgreichen Haltungen aufzufinden, da diese nur von einem Bruchteil der Arten vorliegen. Hier besteht noch ein weites Betätigungsfeld für engagierte Terrarianer, vorausgesetzt, dass seltenere Arten für Beobachtungszwecke zur Verfügung stehen und ausreichend vermehrt werden können, damit sie in verantwortungsbewussten Liebhaberkreisen einen längeren Bestand haben.

 

Über „Anolis“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Anolis“ wurde erarbeitet und verfasst von Axel Fläschendräger. Dieses Sachbuch erschien am 14.03.2011 und wurde herausgegeben von Natur und Tier.

Bücher wie „Anolis“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Anolis" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Anolis“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Anolis“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 530 g
Größe 23,2 × 17,5 cm

Marke

Natur und Tier

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