Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse

19,95 

  • Buch: 134 Seiten
  • Verlag: Lehmanns Media
  • Autor: Christoph Greve
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 10.04.2013
  • ISBN-10: 3-86541-540-7
  • ISBN-13: 978-3-86541-540-0
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Artikelnummer: 9783865415400 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Dimethylcarbonat (DMC), der kleinste organische Kohlensäureester, ist eine vielseitig verwendbare Substanz. Sein hoher Sauerstoffgehalt ermöglicht eine Verwendung als Benzinzuschlagstoff und damit als Ersatz für MTBE, das zunehmend umstritten ist. In Synthesen lässt es sich zur Methylierung und Methoxycarbonylierung einsetzen und ist somit ein potentieller Ersatz für Phosgen und Dimethylsulfat. In Lithiumakkus wird es als Elektrolyt verwendet, so dass sich insgesamt ein erhebliches Marktpotential ergibt. Das hier beschriebene und näher untersuchte Verfahren zur Herstellung von DMC basiert auf der indirekten Umsetzung von Harnstoff mit Methanol in einem zweistufigen Verfahren: In der ersten Stufe wird Harnstoff mit einem hochsiedenden Hilfsalkohol zu polymeren Carbonaten umgesetzt, die in der zweiten Stufe mit Methanol zu DMC unter Rückbildung des Alkohols umgeestert werden. Ziel ist es dabei, den Hilfsalkohol und den Katalysator, der in beiden Stufen des Prozesses geeignet ist, ohne Aufbereitungsschritte im Kreislauf zu führen und so als Rohstoffe nur Harnstoff und Methanol zu verbrauchen. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung und Gestaltung der ersten Prozessstufe, der Alkoholyse des Harnstoffs. Dies umfasst neben der Auswahl geeigneter Hilfsalkohole die Beschreibung und Optimierung der Alkoholyse hinsichtlich Ammoniakaustrag, Temperatur, Konzentration und Verweilzeit. Die Maximierung der Carbonatausbeute und der Selektivität sind dabei die wirtschaftlich entscheidenden Faktoren. Die in Einzelversuchen gewonnenen Erkenntnisse wurden beim Aufbau einer Miniplant umgesetzt, die den Gesamtprozess inkl. Umesterung und Rückführung der Alkohol-Katalysatormischung nachstellt. Neben verfahrenstechnischen Fragestellungen wie dem Entwurf und Aufbau geeigneter Versuchsanlagen lag ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Aufklärung des Reaktionsablaufes und der Identifikation der ablaufenden Nebenreaktionen.

 

Über „Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse“ wurde erarbeitet und verfasst von Christoph Greve. Dieses Sachbuch erschien am 10.04.2013 und wurde herausgegeben von Lehmanns Media.

Bücher wie „Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Herstellung von Dimethylcarbonat aus Harnstoff und Methanol in einem zweistufigen Verfahren über polymere Zwischenprodukte: Harnstoffalkoholyse“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 21 × 14,8 cm

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Lehmanns Media

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