Jenseits von New York

21,00 

  • Softcover : 303 Seiten
  • Verlag: Lenos
  • Autor: Annemarie Schwarzenbach
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 03.10.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-85787-801-0
  • ISBN-13: 978-3-85787-801-5
  • Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,5 cm

Zwischen 1936 und 1938 reiste Annemarie Schwarzenbach zweimal in die USA, um über die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zur Zeit der „Großen Depression“ zu berichten und „jenseits von New York“ ein anderes Amerika zu entdecken. Mitten im „Kampfgebiet“ der Südstaaten besuchte sie Fabriken, Plantagen, Gefängnisse, Arbeitersiedlungen und -schulen und sprach mit den von der Krise direkt Betroffenen. In ihren Texten nimmt sie unsentimental und doch engagiert Partei für die sozial Benachteiligten, bestechend ist ihr Blick für die Atmosphäre der oft zerstörten (Industrie-)Landschaften als Spiegelbild der demoralisierten Bewohnerinnen und Bewohner. „Jenseits von New York“ versammelt Schwarzenbachs beste Amerika-Reportagen und -Fotografien aus jener Krisenzeit und unterstreicht ihre Bedeutung als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Schweizer Fotojournalismus vor dem Zweiten Weltkrieg. „… alles, was ich zu hören bekam, war: dass es sich nicht lohne, sich gegen das Elend zu wehren, denn wer einmal arm sei, bleibe arm …, auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“ (Annemarie Schwarzenbach)

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Jenseits von New York Ausgewählte Reportagen, Feuilletons, Briefe und Fotografien aus den USA 1936-1938“ wurde erarbeitet und verfasst von Annemarie Schwarzenbach. Das Buch erschien am 03.10.2018 bei Lenos.

Reiseberichte und -erzählungen wie „Jenseits von New York Ausgewählte Reportagen, Feuilletons, Briefe und Fotografien aus den USA 1936-1938“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Jenseits von New York Ausgewählte Reportagen, Feuilletons, Briefe und Fotografien aus den USA 1936-1938“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

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Lenos

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