Spaziergang durch das alte Athen

19,80 

  • Hardcover : 112 Seiten
  • Verlag: Verlag der Griechenland Zeitung – Hellasproducts GmbH
  • Autor: N. N.
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 02.04.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-99021-030-0
  • ISBN-13: 978-3-99021-030-7
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Artikelnummer: 9783990210307 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , , , ,

Sie halten das erste deutschsprachige Buch, das je in Griechenland gedruckt worden ist, in Händen! Vor mehr als 170 Jahren glitten die Druckbögen aus den Maschinen der damals so genannten „Königlichen Druckerei“. Es war dem Werk „Athen – Sonetten-Zyklus“ des Göttingers Adolf Ellissen allerdings in all den Jahren nicht beschieden, in seiner Originalversion in den deutschen Buchhandel zu gelangen. Der Verlag der Griechenland Zeitung holt dies hiermit nach. Entdeckt wurden die vergessenen Athen-Gedichte dieses Philhellenen von den Herausgebern Prof. Alexander Sideras und Paraskevi Sidera-Lytra in der Athener Nationalbibliothek. Die weltbekannte griechische Schauspielerin und Kulturministerin Melina Mercouri (1920-1994) hätte sich über das Bändchen von Ellissen sicher gefreut. Sie hatte Anfang der 80er Jahre den Kampf um die Rückführung der Parthenon-Skulpturen nach Athen aus dem British Museum in London begonnen, wohin sie der britische Lord Elgin um 1800 verschleppt hatte. Und Ellissen schreibt schon 1838 brüskiert über den „Schatzraub“ des Schotten und mokiert sich über sein späteres „Entschädigungsgeschenk“ – eine läppische Turmuhr am Monastiraki-Platz, die heute nicht mehr existiert. Zu ihr sollten die Hellenen hinaufschauen, ist der Rat des Göttingers, „ob’s Zeit ist, wieder zu fordern, was für Britannien nicht Phidias Genius schuf“. Der schwärmerische Griechenland-Liebhaber war 1837 im Hafen von Piräus angekommen und machte sich über eine staubige Straße auf ins Zentrum der jungen Hauptstadt. Es herrschte Aufbruchsstimmung, eine Art Gründerzeit für die Noch-Nicht-Metropole. 1832, noch vor der Ankunft des aus Bayern stammenden Königs Otto, hatte Athen kaum 300 Häuser und um die 1.800 Einwohner, 1842 lebten hier schon 21.698 Menschen, 1853 waren es 31.125 und 1870 immerhin schon 48.107. Entsprechend rege war die Bautätigkeit. Der „Tourist“ aus Deutschland erwähnt zwar die „primitiven Zustände“ der damaligen Zeit, aber: Er fühlt sich so wohl wie „Diogenes in seiner Tonne“ und bleibt acht Monate. 23 Jahre später kehrte er noch einmal zurück nach Athen und sah die Stadt in „glänzend veränderter, von den Denkmälern des Altertums abgesehen, kaum noch zu erkennender Gestalt“. Ellissen beschreibt in seinen originellen Sonetten die antiken Sehenswürdigkeiten in philhellenischer Manier: die Akropolis, den Turm der Winde, das Odeon des Herodes, das Dionysos-Theater …

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Bildband rund ums Thema Reise und Touristik „Spaziergang durch das alte Athen Sonette und Bilder aus dem 19. Jahrhundert“ wurde erarbeitet und verfasst von N. N.. Das Buch erschien am 02.04.2018 bei Verlag der Griechenland Zeitung – Hellasproducts GmbH.

Bildbände zum Thema Reise und Touristik wie „Spaziergang durch das alte Athen Sonette und Bilder aus dem 19. Jahrhundert“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Spaziergang durch das alte Athen Sonette und Bilder aus dem 19. Jahrhundert“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

Marke

Verlag der Griechenland Zeitung – Hellasproducts GmbH

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